Problem
- IT ist mit laufender Engpass- und Überlastungs-Situation konfrontiert, eine Vielzahl von Themen und Anforderungen hagelt herein. Entscheidungen werden ohne Rücksicht auf Auswirkungen auf IT gefällt. Meist entscheiden Druck oder Verbündete: wer größeren Druck ausübt, erhält mehr und früher. Überlastung führt vermehrt zu Qualitätsproblemen
- IT hat „Deckungsbeitragsfresser“ Image und agiert im „Toilet Paper Business (jeder braucht ein WC)“: Leistungen werden als selbstverständlich angenommen und haben immer zu funktionieren. Aber im Problemfall …
- Ungenügende Wertschätzung von IT Leistungen, Mitarbeiter fühlen sich als „Fußabstreifer“ und sind demotiviert. „Es ändert sich ohnehin nichts“ führt zu Fluktuation und Knowhow Abfluss.
Beitrag ResultONE
- Aufbau und Etablierung klarer IT Governance, Entscheidungsgremien und Eskalationsstrukturen, Etablierung von Lenkungsausschüssen. Stärkere Verankerung der IT Themen auf GF-Ebene
- Aufbau und Etablierung Themen- und Projektportfolio-Management sowie IT Ressourcen- und Kapazitätsmanagement („Rote Linie“), klare Priorisierung der Themen und Optimierung aus Gesamt-Unternehmenssicht, Sicherstellung nachhaltiger Entscheidungen
- Aufbau transparenter Leistungsdarstellung, stärkerer Präsenz von IT Mitarbeitern vor Ort in den Fachbereichen, Intensivierung der Kommunikation intern und extern, Einführung gezielter Patenschaften und Sponsorships. Stärkere Nutzung vorhandener Incentive-Systeme.
Ergebnis
- Verschiedene Mechanismen wie dezidierte IT Ansprechpartner und „funktionale Sparringpartner“ sorgen für bessere Einbindung der Fachbereiche. Definierte Systemverantwortlichkeiten und Service Management verbessern Leistungen gegenüber Fachbereichen
- Veränderung im Mindset gegenüber IT und Umgang mit IT: Fachbereiche müssen ihre Themen gegenüber anderen Fachbereichen vertreten und um limitierte IT Ressourcen „kämpfen“
- Reduktion der Themenvielfalt und Fokussierung auf Relevantes führen zu Verbesserung abgelieferter Qualität
- Erhöhte Wahrnehmung und Wertschätzung der IT Leistungen, IT wurde zum „Unternehmensmotor“ und erfuhr deutliche Imagesteigerung. Optimierte interne und externe Kommunikation sowie besserer Umgang mit sozialen Medien führten darüber hinaus zu erhöhter Unternehmensbindung und Verringerung der Fluktuation.